Aktiv Reha: Von Handbikes bis Zuggeräte - Alles für eine positive Mobilität

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In der Welt der Rehabilitation gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die Mobilität von Menschen mit körperlichen Einschränkungen zu verbessern. Von Handbikes bis hin zu Zuggeräten bieten wir bei Aktiv Reha eine breite Palette an Hilfsmitteln und Expertise, um die Mobilität unserer Kunden positiv zu beeinflussen. Was uns besonders auszeichnet, ist die Tatsache, dass unser Experte selbst im Rollstuhl sitzt und somit aus erster Hand Erfahrung mit den Herausforderungen und Bedürfnissen von Menschen mit eingeschränkter Mobilität hat.

Der Weg zur positiven Mobilität:

Unser Ziel bei Aktiv Reha ist es, Menschen dabei zu unterstützen, ihre Mobilität wiederzuerlangen oder zu verbessern. Wir wissen aus eigener Erfahrung, wie wichtig es ist, sich frei bewegen zu können und ein aktives Leben führen zu können. Deshalb bieten wir eine Vielzahl von Hilfsmitteln an, die auf die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden zugeschnitten sind.

Für Rollstuhlfahrer kann es eine Herausforderung sein, sich über längere Strecken fortzubewegen oder Steigungen zu bewältigen. Hier kommen Zuggeräte ins Spiel. Diese praktischen Hilfsmittel ermöglichen es Rollstuhlfahrern, ihre Mobilität und Unabhängigkeit zu steigern.

Vorteile von Zuggeräten:

  1. Erhöhte Reichweite: Mit einem Zuggerät können Rollstuhlfahrer längere Strecken zurücklegen, ohne dabei auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein.
  2. Bewältigung von Steigungen: Dank der zusätzlichen Kraft des Zuggeräts können auch steilere Hügel oder Rampen problemlos überwunden werden.
  3. Körperliche Entlastung: Das Ziehen des Rollstuhls erfordert weniger körperliche Anstrengung als das Schieben, was zu einer geringeren Belastung der Arme und Schultern führt.
  4. Flexibilität: Zuggeräte sind in der Regel leicht und kompakt, was sie einfach zu transportieren und an verschiedenen Rollstuhlmodellen anzubringen macht.

Es verschiedene Modelle von Zuggeräten:

  1. Elektrische Zuggeräte: Diese Modelle sind mit einem Elektromotor ausgestattet, der dem Rollstuhlfahrer zusätzliche Kraft verleiht. Sie werden entweder am vorderen oder hinteren Teil des Rollstuhls angebracht und können per Knopfdruck gesteuert werden.
  2. Oder aber das Handbikes: Handbikes sind spezielle Fahrradanhänger, die an den vorderen Teil des Rollstuhls angebracht werden. Sie verfügen über Pedale oder Handkurbeln, mit denen der Rollstuhlfahrer den Rollstuhl antreiben kann.

Handbikes:
Ein Handbike ist ein spezielles Fahrrad, das sich von einem herkömmlichen Fahrrad dadurch unterscheidet, dass es anstelle von Pedalen Handkurbeln hat, die mit den Armen betrieben werden.

So ermöglicht es Personen, die ihre Beine nicht oder nur eingeschränkt nutzen können, trotzdem Rad zu fahren und sich fortzubewegen. Es besteht in der Regel aus einem Rahmen, der an das Vorderrad eines Rollstuhls angebracht wird.

Handbikes gibt es in verschiedenen Ausführungen, je nach den individuellen Bedürfnissen des Benutzers. Es bietet die Möglichkeit, aktiv zu bleiben, an Outdoor-Aktivitäten teilzunehmen und neue Abenteuer zu erleben. Es ist ein Beispiel für die fortschrittliche Technologie und das Engagement für die Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen. Es ist eine großartige Option für alle, die nach einer effizienten und komfortablen Möglichkeit suchen, sich fortzubewegen und gleichzeitig Spaß zu haben.

Die Anschaffung eines Handbikes ist bei falscher Auswahl mit Risiken verbunden und sollte daher immer in Absprache mit einem Experten und oder Fachhändler erfolgen. Folgende Punkte sollten Sie vor einem Kauf besprechen:

  1. Passform: Die Passform des Handbikes ist entscheidend für Komfort und Effizienz beim Fahren. Es ist wichtig sicherzustellen, dass das Handbike richtig an den Rollstuhl oder das Sitzsystem angepasst werden kann und eine ergonomische Position für den Benutzer bietet.
  2. Antriebssystem: Es gibt verschiedene Arten von Antriebssystemen bei Handbikes, wie zum Beispiel manuelle Antriebe oder elektrische Unterstützung. Es ist wichtig zu überlegen, welches System am besten zu den individuellen Fähigkeiten und Bedürfnissen passt.
  3. Einstellbarkeit: Ein gutes Handbike sollte verschiedene Einstellungsmöglichkeiten bieten, um es an die individuellen Bedürfnisse anzupassen. Dies kann die Höhe des Lenkers, die Position der Pedale oder andere Parameter betreffen.
  4. Qualität und Haltbarkeit: Ein Handbike sollte aus hochwertigen Materialien hergestellt sein und eine solide Konstruktion aufweisen, um eine lange Lebensdauer und Zuverlässigkeit zu gewährleisten.
  5. Zubehör und Optionen: Überprüfen Sie, ob das Handbike zusätzliches Zubehör oder Optionen bietet, die den Komfort oder die Funktionalität verbessern können. Dies können beispielsweise Gepäckträger, Beleuchtungssysteme oder spezielle Sitzpolster sein.
  6. Testfahrt: Wenn möglich, ist es ratsam, eine Testfahrt mit dem Handbike zu machen, um sicherzustellen, dass es sich gut anfühlt und den individuellen Anforderungen entspricht.
  7. Preis: Vergleichen Sie die Preise verschiedener Handbike-Modelle und stellen Sie sicher, dass das gewählte Modell Ihren Anforderungen und Ihrem Budget entspricht. In Ausnahmefällen besteht die Möglichkeit das Handbike über die Krankenkasse zu finanzieren.

Die Aktiv-Reha-Mobilität bietet nicht nur physische Vorteile, auch psychische und soziale. Durch regelmäßiges Training können Menschen mit eingeschränkter Mobilität ihr Selbstvertrauen steigern, ihre Unabhängigkeit fördern und ein aktives Leben führen.

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