Moderne Betten machen die häusliche Pflege leichter

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Einen Angehörigen zuhause zu pflegen, ist oft schwere körperliche Arbeit. Die Pflegenden sollten deshalb darauf achten, ihre eigene Gesundheit zu schützen. Vor allem gilt es, die Pflegemaßnahmen „rückenfreundlich“ zu gestalten. Professionelle Pflegebetten sind dabei eine große Hilfe.

Brauche ich überhaupt ein elektrisch verstellbares Bett?

Ein elektrisch verstellbares Pflegebett ist unverzichtbar, um rückenschonend zu arbeiten. Die Bedienung des Bettes mit einem Handschalter macht es sehr einfach. Jede TV-Bedienung ist erheblich komplizierter. Zu empfehlen sind kabellose Handschalter – damit kann sich der Pflegende frei im Raum bewegen.

Falls sich der Bewohner auf keinen Fall von seinem vertrauten Bett trennen möchte, gibt es auch hierfür eine professionelle Lösung: einen höhenverstellbaren Betteinsatz, der sich einfach In den vorhandenen Bettrahmen hineinstellen lässt.

Wie hilft mir das Pflegebett, meine Kräfte zu sparen?

Die größte Gefahr für den Pflegenden sind Rückenprobleme durch hohe Belastung in gebückter Haltung. Herausfordernd ist beispielsweise das Wenden des Bewohners im Bett. Moderne professionelle Pflegebetten lassen sich auf eine Liegeflächenhöhe von etwa 80 Zentimeter hochfahren. Selbst bei großen Menschen befindet sich das Bett dann auf Höhe der Hüfte – ergonomisch die ideale Position für rückenschonendes Arbeiten.

Der Bewohner ist auf der Maximalposition durch die Seitensicherung vor Stürzen aus dem Bett geschützt. Die große Arbeitshöhe entlastet die Pflegenden auch beim häufigen Bettenbeziehen.

Mein pflegebedürftiger Angehöriger würde gern sitzen, aber der Weg zum Sessel ist zu anstrengend.

Essen, Trinken, Lesen: Durch individuelle Verstellmöglichkeiten bieten moderne Pflegebetten großen Komfort und damit neue Lebensqualität im Alltag. – Foto: Burmeier

Moderne Pflegebetten lassen sich individuell verstellen, beispielsweise auch in eine Sitzposition. Der Bettrahmen schwenkt dabei nach vorn. Die Sitzposition erleichtert dem Bewohner das Atmen und stärkt den Kreislauf. Essen und Trinken im Bett fallen sitzend leichter. Das Risiko, sich zu verschlucken und Speisen oder Getränke einzuatmen, sinkt. Sitzend kann der Bewohner auf Augenhöhe an Gesprächen teilnehmen und gewinnt ein neues Selbstwertgefühl.

Der Bewohner kann sein Zimmer nicht mehr verlassen, um etwa an einem Familientreffen teilzuhaben?

Pflegebetten sollten möglichst leichtgängige Rollen haben. Wenn die baulichen Gegebenheiten der Wohnung es zulassen, kann das Bett so ohne viel Aufwand ins Wohnzimmer oder auf die Terrasse geschoben werden. Professionelles Detail: Bei einem guten Pflegebett lassen sich mit nur einer Betätigung des Bremstritts alle vier Rollen sicher fixieren – hoher Standard für die Pflege zuhause.

Welche Voraussetzungen sind nötig, um ein Pflegebett zu bekommen?

Befürwortet der Hausarzt ein Pflege-/Krankenbett, stellt er eine Verordnung über ein „behindertengerechtes Bett“ aus. Für dieses ist kein Pflegegrad nötig. Die Kosten übernimmt entweder die Krankenkasse des Pflegebedürftigen oder – wenn ihm ein Pflegegrad zugesprochen wurde – die Pflegekasse. Lieferung und Aufbau laufen über Ihren Sanitätsfachhändler vor Ort.

Das geeignete Bett trägt dazu bei, pflegebedürftigen Menschen und ihren pflegenden Angehörigen das Leben zu Hause so leicht und angenehm wie möglich zu gestalten. – Foto: Burmeier

Hier gibt´s weitere Informationen:

  • Für alle Fragen rund ums Pflegebett können Sie sich vertrauensvoll an Ihr örtliches Sanitätshaus wenden.
  • Antworten gibt Ihnen auch die FAQ-Seite des Pflegebetten-Herstellers Burmeier unter https://www.burmeier.com/faq/privatkunden/

Quelle: Burmeier – Deutschlands führender Hersteller häuslicher Pflegebetten

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