Volkskrankheit „Rücken“: Bewegen und entspannen

Experten-Tipps zum Thema Gesundheit

Erhalten Sie regelmäßig und kostenlos unseren Newsletter mit nützlichen Empfehlungen rund um den Bereich Gesundheit.
Blog & News abonnieren

Deutschland „hat Rücken“. Was hilft? Klar: Bewegen ist die beste Medizin, um den Körper fit und (möglichst) schmerzfrei zu halten. Was es noch braucht, ist richtiges Essen und ausreichend Entspannung.

Keine Frage, wir sitzen zu viel: bei der Arbeit, beim Essen, vor dem Fernseher und im Auto. Und wir haben dabei zu viel Stress: durch Zeitdruck, schlechte Nachrichten und andere gestresste Zeitgenossen. Beides ist schlecht für den Rücken. Denn der braucht Bewegung – und Entspannung. Wie so oft in Gesundheitsdingen kommt es dabei auf die richtige Balance an.

Bewegung – mit sinnvoller Belastung

Richtig bewegen: Radfahren, Spazierengehen, Schwimmen … moderater Sport kann helfen, Rückenbeschwerden zu verringern oder zu vermeiden. – Foto: pixabay.com/akz-o

In vielen Fällen von Rückenschmerz ist Bewegung die beste Medizin. Allein schon bei einem flotten Spaziergang oder beim Radfahren kommen der Kreislauf und die Muskeln in Schwung. Zugleich wird Gelenkschmiere gebildet. Hat man schon Beschwerden, sind Sportarten wie Wandern (gelenkschonend mit Stöcken), Radfahren oder Schwimmen ideal. Regelmäßiges Training hilft auch, neuen Beschwerden vorzubeugen. Wichtig: Das Aufwärmen beim Sport nicht vergessen – gerade bei kalten Temperaturen!

Essen ist Medizin – in der richtigen Dosis

Richtig ernähren: Auch wer durch bewusste Ernährung sein Gewicht reduziert, tut seinem Rücken etwas Gutes. – Foto: Ella Olsson/unsplash

Eine gezielte Gewichtsreduktion kann sinnvoll sein, um die Belastung für Rücken und Gelenke zu mindern. Doch nicht nur die Menge, sondern auch das, was man isst, ist wichtig: Manche Nahrungsmittel – etwa Fleisch, Zucker und Alkohol – verstärken entzündliche Vorgänge im Körper. Um chronisch-entzündliche Beschwerden einzudämmen, ist eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse, wenig tierischen Eiweißen und gesunden Fetten hilfreich.

Entspannung hilft – aber nicht nur auf der Couch

Richtig entspannen: Körper und Geist gezielt zu entspannen ist eine wirksame Maßnahme, um Rückenschmerzen vorzubeugen. – Foto: Patrick Malleret/unsplash

In stressigen Phasen tauchen oft Rückenschmerzen auf. Wir wissen heute: Chronischer Stress verstärkt entzündliche Prozesse im Körper und verlangsamt die Heilung. Es kann helfen, eine Methode wie progressive Muskelentspannung oder Meditation zu lernen. Auch für Sportler, denen nach intensivem Training öfters der Rücken zwackt, ist es wichtig, mehr auf Regenerations- und Erholungsphasen zu achten.

Hilfe aus der Apotheke

Bei chronischen Erkrankungen wie Rheuma oder Arthrose geht es meist nicht ohne Medikamente. Auch bei akuten Beschwerden helfen Schmerzmittel, damit sich kein Schmerzgedächtnis bildet. Schmerzreduktion ist auch wichtig, damit man weiter Freude an der Bewegung hat. Wichtig: Neu auftretende oder sehr heftige Schmerzen und Beschwerden, die sich deutlich verschlechtern, sollten immer ärztlich abgeklärt werden.

Hilfe aus dem Sanitätshaus

Sie haben noch Fragen zum Thema Rückenschmerzen? Dann wenden Sie sich vertrauensvoll an unser Sanitätshaus. Wir sind Ihr kompetenter Ansprechpartner, wenn es darum geht, Ihre Rückenprobleme mit einer individuell angepassten Versorgung möglichst wirkungsvoll in den Griff zu bekommen. Vereinbaren Sie doch gleich mal einen Termin in Ihrem Sanitätshaus.

Quelle: akz-o

chevron-downcross-circle