Diagnose: ALS

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Mit erhalt der Diagnose von Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) bleibt die Welt für einen kurzen Moment stehen. Die Unsicherheit und die eigene Unwissenheit überkommen einen und man steckt für eine gefühlte Ewigkeit in einem Gefühl der leere fest. Etwa 2.000 Patienten werden in Deutschland jährlich neu diagnostiziert. Wir möchten Ihnen im Umgang mit Ihrer Diagnose helfen.

Obwohl die Krankheit noch unheilbar ist, ist es wichtig zu wissen, dass es zahlreiche Hilfsmittel und Möglichkeiten gibt, um das eigene Leben bestmöglich wie gewohnt fortzuführen. Dennoch sind die Umstellung und der Umgang für die Patienten selbst und die Angehörigen eine große Herausforderung. Hierbei möchten wir als Sanitätshaus begleitend unterstützen. Mit der nötigen Erfahrung und den nötigen Ressourcen können wir als zusätzliche Stütze zur Seite stehen, auf den Verlauf vorbereiten und diesen ebenfalls begleiten.

Was können wir für Sie tun?

Als erstes, können wir ein fachlich qualifizierter Ansprechpartner sein. Wir ersetzen keinen ausgebildeten Arzt und möchten dies auch gar nicht. Wir sind Experten auf dem Gebiet der Hilfsmittelversorgung. Das heißt, wir beraten Sie bezüglich der Dinge, die Ihnen Ihren Alltag erleichtern können. Wir unterstützen bei dem Umgang und der Kommunikation der Krankenkasse und Therapeuten und vermitteln auch gerne an Selbsthilfegruppen oder ähnliche Organisationen in der Umgebung.

Geschäftsführer Lars Neumann

Hilfsmittel

Als Hilfsmittel bezeichnet man Gegenstände, die aufgrund verschiedener Symptome den eigenen Körper unterstützen oder entlasten können – je nach dem was benötigt wird. Sie helfen im Alltag, sorgen für mehr Mobilität und gleichen optische Fehlstellungen aus.

Es gibt schier unendlich viele Hilfsmittel, die jeden einzelnen Schritt im Alltag unterstützen können. Von Gehhilfen oder Rollstühlen bis hin zu speziellem Geschirr, dass das Greifen erleichtert und so das selbstständige Essen ermöglicht. Viele Aufgaben, die Sie im Schlaf hätten durchführen können, werden Sie mehr oder weniger neu erlernen müssen. Diese Tatsache schüchtert im ersten Moment ein, doch wir möchte noch einmal deutlich herausstellen: Es gibt Wege und Möglichkeiten. Eine ALS-Erkrankung bedeutet nicht den umgehend eintretenden Vegetationszustand.

Ein guter Einstieg, um die eigene Mobilität so lange wie möglich aufrecht zu erhalten ist eine Wohnumfeldanalyse. Bei dieser kommt ein Experte zu Ihnen nach Hause und analysiert gemeinsam mit Ihnen Raum für Raum. So können Hindernisse wie z.B. Stolperfallen aufgedeckt werden. Gerade im Badezimmer kann es zu gefährlichen Situationen kommen, wenn man nicht richtig vorbereitet ist. Durch spezielle Haltegriffe kann beispielsweise für mehr Sicherheit gesorgt werden. Bei einer intensiven Beratung direkt vor Ort können Sie in Ihrem gewohnten Umfeld diskret Fragen stellen oder Hilfsmittel ausprobieren.

Kommunikation Krankenkassen

Mit Ihrer Krankenkasse werden sie nach Ihrer Diagnose wesentlich öfter in Kontakt treten. Welche Kosten übernommen werden können und wie dies funktioniert, ist eine weitere Aufgabe, die Sie und Ihre Angehörigen erst lernen müssen. Auch hier können wir Sie als kompetenter Berater unterstützen. Als Rundumversorger können wir uns um die Beantragung der gewünschten Hilfsmittel sowie um die weitere Kommunikation und den Versorgungsweg kümmern. Natürlich immer in naher Rücksprache mit Ihnen.

Unsere Aufgabe als Sanitätshaus ist es, Ihnen das Leben so leicht wie möglich zu machen. Dazu zählt auch der Umgang mit den Anträgen und Formalitäten der Krankenkassen. Dies ist unser tägliches Brot, deswegen wir können Ihnen einen reibungslosen, schnellen und unkomplizierten Ablauf garantieren.

Selbsthilfegruppen

Mit einer ALS-Erkrankung stehen Sie nicht allein dar. So sehr Familie, Freunde oder Kollege Sie auch emotional unterstützen werden, oft ist der Besuch einer entsprechenden Selbsthilfegruppe, ein wichtiger Beitrag die Sie in Anspruch nehmen sollten. Die Erfahrungen anderer Betroffener Menschen und der Austausch mit diesen, bietet Ihnen noch einmal ganz andere Möglichkeiten. Sie können sich im Internet über bestehende Gruppe informieren oder sich von uns beraten lassen. Als Sanitätshaus stehen wir mit vielen Gruppen in engem Kontakt und vermitteln gern.

Unser Servicecenter

Sie haben Fragen? – Das Servicecenter des Sanitätshauses Beuthel ist für Sie da!
Telefon 0202 430 46 - 800 Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

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